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Schlagwort-Archive: Hotelmarketing

Mai 2013 – Hyatt.com zeigt den Weg in den Direktvertrieb: Das nun neu gestaltete Portal von Hyatt Hotels präsentiert alle Häuser mit Videos und 360-Grad-Panoramafotos. Hyatt.com ist nun auch in zehn Sprachen verfügbar, darunter auch auf Deutsch. Der Fokus wird allerdings auf die Hotelgäste von morgen gesetzt: Das Hotelportal ist nun auch auf Japanisch, Koreanisch und in zwei Chinesisch-Versionen aufrufbar.

hyatt.com - Grand Hyatt Berlin

Hotelgäste sollen nun auch leichter die Hotels bewerten bzw. in Social Media markieren können. Dazu wurden die führenden Tools integriert. Die Buchungsstrecke wurde optimiert und gibt die vollständige Rate in verschiedenen Währungen an.

Grundlage der neuen Webentwicklung sind die Ergebnisse einer Befragung von 22.000 Hyatt-Gästen. „Das Re-Design von hyatt.com ist eines der größten E-Commerce-Projekte, die wir bisher unternommen haben“, sagte Bill Bernahl, als Vice President bei Hyatt zuständig für E-Commerce.

April 2013 – Bookassist stellte auf der ITB Berlin seinen neuen, revolutionären „Distribution Manager“ vor. Das ist eine Online-Vertriebslösung für Hotels, die es den Hoteliers ermöglicht, durch intelligente Umverteilungsmöglichkeiten gezielt die Marge zu verbessern.

Bookassist Distribution Manager

Channel Manager bieten den Hoteliers die unbedingt notwendige Funktionalität, mehrere Kanäle über eine bedienerfreundliche Oberfläche zu verwalten. Normalerweise sind jedoch diese Channel Manager agnostisch und berücksichtigten nicht, wo ein Hotel verkauft. Damit sind sie lediglich Softwaretools, die sind auf eine einfachere Gestaltung des Vertriebs ausgerichtet sind, ohne die Marge zu berücksichtigen.

„Den Schwerpunkt auf Einnahmen zulasten der Marge zu legen, macht keinen Sinn”, betont CEO Dr. Des O’Mahony. „Wir konzentrieren uns vollkommen darauf, die Margen für Hotels zu optimieren und richten alle unsere Anstrengungen auf dieses Ziel aus.”

Gerade der Fokus auf die Optimierung der Marge macht den Bookassist Distribution Manager zu einem unabdingbaren Tool für Hoteliers. Er ist ein strategisches Werkzeug und nicht nur eine bedienerfreundliche Schnittstelle zur Verwaltung des Online-Vertriebs.

Bookassist konzentriert sich seit vielen Jahren auf die Optimierung des Online-Direktgeschäfts von Hotels. Dem Unternehmen wurde kürzlich ein World Travel Award als World’s Leading Booking Engine Technology Provider verliehen, wodurch sein Stellenwert im Online-Direktgeschäft bestätigt wurde.

„Unsere Account Manager arbeiten ständig daran, die Performance des Online-Geschäfts für unsere Hotels zu verbessern. Dabei verzeichnen einige Kunden Direktverkäufe, die sich auf über 70 Prozent ihres gesamten Onlinegeschäfts belaufen”, erklärt O’Mahony.

Eine intelligente Verfügbarkeit über alle Kanäle ermöglicht Ihnen, Ihre Verfügbarkeiten auf jedem Online-Vertriebskanal einfach und individuell zu verwalten, anstatt alles pauschal in einen Topf zu werfen, was eine Margenkontrolle unmöglich macht. Aufgrund der durch Bookassist ermöglichten Margenstrategie wird die Verfügbarkeit automatisch immer dann umverteilt, wenn eine Buchung vorgenommen wird. Dadurch werden weniger bedeutende Kanäle mit oftmals geringen Margen geschlossen und stattdessen der Vertrieb über Ihre primären Kanäle mit höherer Marge bevorzugt, sobald die Verfügbarkeit knapper wird. So stellen Sie sicher, dass die letzten freien Zimmer immer dort verfügbar gemacht werden, wo es sein sollte – auf Ihrer eigenen Website, wo die Marge am höchsten ist.

„Unser System führt diese Umverteilung für Sie automatisch durch, so dass Sie auch bei sich sehr schnell ändernder Verfügbarkeit keine wertvollen Margen verlieren, nur weil Sie keine Zeit hatten, sich einzuloggen“, erklärt O’Mahony.

Der Zwei-Wege Bookassist Distribution Manager verbindet sich mit allen wichtigen Vertriebskanälen (Buchungsmaschine der eigenen Webseite, GDS, HRS, Booking.com, Expedia usw.) und ermöglicht den Hotels über eine leistungsstarke, bedienungsfreundliche Schnittstelle die direkte Kontrolle über ihre Verfügbarkeit und ihre Preise.

Die Aufrechterhaltung der Preisparität ist durch die Verwendung intuitiv verknüpfter Preise einfach. Mit nur einem einzigen Grundpreis können Sie sogar die gesamte Verteilung aller ihrer Raten auf zahlreichen Kanälen verwalten.

Entscheidend ist ebenfalls, dass Sie das Setup Ihrer Buchungsmaschine zur Anpassung an den Distribution Manager von Bookassist nicht, wie bei den meisten Channel Managern, vereinfachen müssen. Sie können das gesamte – auch komplexe – Setup Ihrer Buchungsmaschine importieren.

Bookassist hat bedeutende Pläne für die neue Plattform hinsichtlich der Integration von erheblich mehr Intelligenz. „Halten Sie sich auf dem Laufenden”, empfiehlt O’Mahony.

Der Bookassist Distribution Manager ist jetzt provisionsfrei zu einem jährlichen Festpreis erhältlich. Der Preis richtet sich nach der Zimmeranzahl des Hotels und der Anzahl der erforderlichen Kanäle.

April 2013 – Hotelreservierungen über mobile Endgeräte gewinnen im Vertrieb zunehmend an Bedeutung. So verdreifachte sich der Transaktionswert bei Booking.com in diesem Segment innerhalb eines Jahres – von einer Milliarde US-Dollar in 2011 auf über drei Milliarden im vergangenen Jahr.

Onlinebuchung - Hotels online buchen © Ben Chams - Fotolia.com

Dieser überproportionale Anstieg geht bei der OTA einher mit einer gestiegenen Anfrage nach den Buchungs-Applikations: „Die Apps von Booking.com für Android, iOS und Windows 8 wurden in den letzten drei Jahren über 20 Millionen mal heruntergeladen“, sagt Darren Huston, CEO von Booking.com. „Unsere Kunden wollen auf allen Geräten die gleiche, einfache und nahtlose Buchungserfahrung, die wir für unsere Desktop-Version entwickelt haben – und wir werden ihnen diesen Wunsch erfüllen. Sobald sie sich mit ihrem Konto angemeldet haben, bekommen sie über die Cloud gesicherten Zugriff auf ihre Kreditkartendetails, Suchanfragen, Favoriten und Buchungsinformationen.

Auch andere Studien belegen den rasanten Aufstieg von Smartphone & Co. in diesem Bereich. So geht aus einer Google-Erhebung hervor, dass bis zu 40 Prozent der Privatreisenden heute bereits ein Smartphone zur Recherche im Zusammenhang mit einer Reise verwenden. Und das Ergebnis einer Studie von HRS zeigt, dass jeder Fünfte bereits mobil eine Übernachtung gebucht hat. Bei Geschäftsreisenden liegt dieser Anteil sogar bei einem Drittel.

Es gibt keinen Zweifel: Das Hotel muss mobil zu finden sein und dabei eine gute Figur abgeben. Besagte Google-Studie („The travellers road to decision“) gibt zu erkennen, dass für viele Buchungsvorgänge das Smartphone der erste Ausgangspunkt einer Recherche ist. Google selbst ist in dieser Kundenreise eine ganz wichtige Anlaufstelle. Hotels sollten deshalb prüfen, wie sie dort ranken, insbesondere bei Suchen, die Standortdaten beinhalten – entweder automatisch (Android) oder durch Eingabe als Suchbegriff. Google erwartet, dass ab diesem Sommer die Zahl der mobilen Reisesuchen, diejenigen übersteigt, die von einem stationären Rechner ausgeführt werden.

März 2013 – Mit HOTELIER TV, dem führenden Video-Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement, starten Sie nun mit professionellem Videomarketing. Aus Ihren hochwertigen Hotelfotos erstellen wir ein animierendes Video mit professioneller Moderation (Sprecher aus dem „Off“).

Beispiel: http://www.regional.de/em/Tagungshotel-in-Oberlahr/Hotelpark_Der_Westerwald_Treff/Unternehmensvideo/100048041

Professionelle Hotelvideos mit HOTELIER TV – gut & günstig

Professionelle Hotelvideos mit HOTELIER TV – gut & günstig

Ihr Vorteile:

  1. Geringer Aufwand
  2. Günstige Preise
  3. Professioneller Video-Auftritt
  4. 4 aktuelle Aktions-Clips
  5. 1A Material für Social Media PR – mit QR-Code!
QR-Code zur Video Landing Page - Beispiel: Hotelpark Der Westerwaldtreff

QR-Code zur Video Landing Page – Beispiel: Hotelpark Der Westerwaldtreff

Inhalt des Pakets:

Basis-Leistungen:

  • 1 Haupt-Clip gemäß Premium-Paket 55 Sec (24 Monate Laufzeit)
  • Eigener YouTube-Kanal inkl. SEO-Optimierung der Clips
  • Einrichtung und Kostenübernahme Adwords-Videokampagne zum Test (mind. 250 Views)
  • Premium-Platzierung auf regional.de (ca. 80.000 Visits/Monat, demnächst inkl. Möglichkeit kostenlos Hotel-Gutscheine einzustellen)

4 Aktions-Clips im Premium-Design, 45 Sec. (3 Monate Laufzeit)

Kosten:
Basisleistungen: einmalig EUR199,- und monatlich EUR59,- (nur EUR20 mehr als normaler Premim-Clip)
4 Aktions-Clips: einmalig EUR199,-

Sprechen Sie uns an!

Carsten Hennig
Chefredakteur HOTELIER TV
eMail ch@hotelier-tv.com
Tel. (040) 414311692
Mobil (0160) 95837756

März 2013 – Hotelvideos in witzig: Mit dem neuen Videodienst „Vine“ machen nun immer mehr Hotels auf sich aufmerksam. Die Kurzspots haben eine Länge von sechs Sekunden und werden per Smartphone aufgenommen. Dreh und Schnitt sind denkbar einfach: Man startet die „Vine“-App und richtet die Kamera des Smartphones auf das gewünschte Motiv und tippt auf den Bildschirm – so startet die Videoaufnahme zum Beispiel in einzelnen, nur wenige Sekunden langen Szenen. Sind die sechs Sekunden Maximaldauer erreicht versieht man das Video mit einer Kurzbeschreibung und postet es via Facebook und Twitter.

Hotels Tonight bei Vine

Es empfiehlt sich, vor dem „Vine“-Dreh sich eine Strategie festzulegen: Was soll aufgenommen werden? Welche Szenen müssen vorbereitet werden? Dies gelingt einfach mit einem Storyboard: Man zeichnet sich die einzelnen Szenen vorab als Scribbles auf. In der Kürze liegt die Würze: Bei nur sechs Sekunden Gesamtdauer muss man sofort aufs Wesentliche kommen, ergo das zentrale Motive sofort vorstellen ohne Intro oder nebensächliche Vorgeschichte. Achtung: Der Ton wird mit aufgenommen. Wer also mit Stimme (zum Beispiel aus dem Off) arbeiten möchte, sollte sich die Sätze vorab zurechtlegen. Bei den Aufnahmen sind störende Nebengeräusche zu vermeiden. Ebenso sollte man auf eine gute Ausleuchtung des Motivs achten.

„Vine“ lässt sich im Hotelmarketing gut einsetzen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Drehs können selbst umgesetzt werden (bei etwas Vorbereitung), die Verarbeitung der Aufnahmen geschehen automatisch und die Verbreitung via Facebook und Twitter ist ebenso gesichert. Die knappe Länge von nur sechs Sekunden lässt keine Langeweile – im Gegensatz zu manchen anderen Hotelvideos – aufkommen.

Knackpunkt für ein erfolgreiches Hotelmarketing mit „Vine“ ist die richtige Filmidee und ein gut geplantes Storyboard. HOTELIER TV, der führenden Video-Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement, nennt als ideale Motive für „Vine“:

  • Food/Gourmet Festivals – Konzentrieren Sie sich auf einen Ausschnitt, eines Gastkoch oder nur ein Gericht
  • Veranstaltungsankündigung/-einladung – Lassen Sie Ihre leitenden Mitarbeiter und Team per Video-Grußbotschaft persönlich-herzlich einladen
  • Vorstellung neuer Einrichtung – Zeigen Sie frisch renovierte Hotelbereiche (Zimmer/Suiten, Restaurant, Wellness-Bereich) und kommentiere diese per Voice-over
  • Vorstellung neuer Mitarbeiter – Kurze Präsentation neuer Mitarbeiter durch Voice-over („Das ist …“) und einem persönlichen Statement (vorher üben!)

Weitere Ideen für professionelles Hotelmarkleting mit Videos bietet HOTELIER TV-Chefredakteur Carsten Hennig (auch Autor dieses Beitrags): eMail ch@hotelier-tv.com, Tel. (040) 414311692.

März 2013 – Nun läuft es richtig rund: Der Google Hotel Finder steht jetzt auch in deutscher Sprache zur Verfügung und ist sowohl in die Google Maps als auch in die Websuche integriert. Darauf macht das „Google Watch Blog“ aufmerksam.

Google Hotel Finder - Auswahl Berlin

Die Auswahl der Hotels ist denkbar einfach: Ort und Reisedaten (Anreise/Abreise) eingeben, Suchgebiet auf der Karte (z.B. in einer Großstadt) eingrenzen und man erhält eine übersichtliche Liste der verfügbaren Häuser. Die Reihenfolge der Hotellistung wird durch ein Bieterverfahren bestimmt – also auch beim Google Hotel Finder kommt es darauf an, sich in der Liste hochzubieten.

Hat man in der Karte das Zielgebiet eingegrenzt, lassen sich einzelne Hotelangebote per Drag & Drop in einer Auswahlliste ziehen. „Interessant ist auch der Preisvergleich, der direkt in den Ergebnissen anzeigt ob die ausgewählte Übernachtungszeit günstiger oder teurer ist als im Durchschnitt“, berichtet „Google Watch Blog“.

Um im Google Hotel Finder gut auffindbar zu sein, muss ein Hotel einen gut gepflegten und geführten Eintrag bei „Google+ Local“ führen. Darauf macht der Hamburger Hotelmarketing-Experte Marc O. Benkert aufmerksam. „Das Nachholpotenzial ist allerdings beträchtlich, da erst rund 30 Prozent aller Hotels ihre Hausaufgaben gemacht haben“, so Benkert.

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Der Google-Experte allen Hoteliers zur direkten Anbindung an den Google Hotel Finder. Im Durchschnitt fallen hier rund 15 Prozent Provision an – allerdings bei einer Cost per Click Gebühr von 0,3 Prozent und einem Bietsystem.

“Die Suche nach Hotels ist das wichtigste Feature, was der Google Hotel Finder nun anbietet”, so Benkert. Damit zeige Google seine absolute Stärke. Darin stecke ein enormes Potential für die Hotellerie, so der bekannte Hotelmarketingexperte. Da immer mehr Gäste geobasiert suchen, d.h. auf Onlinekarten, wird die übersichtliche Darstellung bei Google auch im mobilen Internet von Vorteil sein.

März 2013 – Rechtzeitig zur Internorga Hamburg: Hotelnex startet nun mit seiner Buchungstechnologie. Damit sind provisionsfreie Buchungen über die eigene Hotel-Website und die mobile Website möglich. Ebenfalls enthalten ist die direkte Anbindung an die Google Travel Ads. Ein Channel Manager, u.a. mit einer attraktiven Direktanbindung an Trivago ist optional zubuchbar.

HotelnexMit der Buchungstechnologie will Hotelnex – eine hundertprozentige Tochter der HGK – entscheidend zur verbesserten Direktvermarktung der Hotellerie in Deutschland beitragen. Allen Interessierten präsentiert Hotelnex auf der diesjährigen Internorga sein neues Produkt in der Halle Halle B4 OG, Stand 302. Zusätzlich wird auf der Internorga täglich ein Buchungstechnologie-Paket im Wert von 1.500 Euro verlost.

„Hotelnex Direct Booking“ lässt sich im Design schnell an die eigene Hotel-Website anpassen. Das Buchungstool für die mobile Website – besonders wichtig für Geschäftsreisende – lässt sich sofort als Stand-alone-Variante nutzen oder in eine bestehende mobile Website integrieren. Das Buchungstool lässt verbindliche Zimmerbuchungen oder Reservierungsanfragen zu. Ebenso können damit Pauschalangebote und Zusatzleistungen verkauft werden. Zahlreiche optionale Erweiterungspakete, wie z. B. eine Anbindung an die Hotelsoftware stehen ebenfalls ab sofort zur Verfügung.

Entscheidend im Hotel-Direktmarketing wird zukünftig die Anbindung an die Hotel-Suchmaschine von Google sein. Mit Hotelfotos, Beschreibung, Preisen und Verknüpfung zum Buchungstool ist man über die Hotelnex Buchungstechnologie im Google Hotel Finder und damit auch in Google Maps und dem Netzwerk Google+ präsent. „Hierfür haben wir eine professionelle Google-Landingpage inkl. Buchungsmaschine entwickelt“, erläutert Marc O. Benkert von der Hamburger Hotelmarketing-Agentur BE:CON, die Hotelnex gemeinsam mit der HGK aufgebaut hat. Enthalten ist auch ein Bidding-Tool für eine optimale Platzierung der hoteleigenen Google Travel Ads. Der Clou: Bei Buchungen über den Google Hotel Finder (Cost per Click Richtwert: 0,3%) fallen ebenfalls wie bei den direkten Buchungen über die eigene Website keine weiteren Provisionen seitens Hotelnex an.

„Ein weiterer wichtiger Mosaikstein für Hotelnex ist die direkte Anbindung an Trivago.“, so Benkert „Wir sind sehr stolz darauf der Hotellerie mit Hotelnex eine Anbindung an einen weiteren Metasearcher anzubieten und somit dem Trend der Zukunft bereits heute begegnen zu können. In Kürze werden wir zudem weitere Metasearcher anbinden und somit die Direktbuchungen entscheidend ankurbeln.“

März 2013 – Die Kölner Animod GmbH hat in den ersten beiden Monaten des Jahres 2013 bereits über 30.000 Hotelgutscheine verkauft und ihren Umsatz damit von 2,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf jetzt 3,1 Mio. Euro gesteigert. Das entspricht einem Zuwachs von 34,8 Prozent. Der Online-Spezialist für den nationalen und internationalen Hotelgutschein-Verkauf – mit insgesamt 60 Mitarbeitern in Europa und den USA präsent – befindet sich somit weiter auf klarem Wachstumskurs.

animod.de

„Wir verspüren eine sehr hohe Akzeptanz unseres Angebotes und erwarten eine weiter steigende Nachfrage nach preisgünstigen Aufenthalten in Top-Hotels“, so Ira Hielscher, Gründerin und Geschäftsführerin der Animod GmbH. „Insbesondere unsere Erlebnispakete, die in der Regel zwei Übernachtungen für zwei Personen in einem Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel beinhalten, werden stark nachgefragt.“

Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen mit großen Erwartungen auf die Internationale Tourismus-Börse Berlin. „Wir suchen gezielt Vertriebspartner und Hotel-Kooperationen im Premium-Segment, um sie von unserem Geschäftskonzept zu überzeugen“, so Hielscher weiter. „Schwerpunkt ist aktuell der deutschsprachige Raum, darüber hinaus sind wir aber auch an weiteren internationalen Destinationen interessiert.“

Die Vorteile für die teilnehmenden Hotels liegen auf der Hand: Der Kunde bucht ein erlebnisorientiertes Arrangement, das in der Regel drei Jahre Gültigkeit hat. Weil der Kunde seine Buchung an die Belegung der Hotels anpasst, können diese ihre Auslastung auch in schwachen Zeiten optimieren.

Das Internet ist zu einem der wichtigsten Distributions- und Marketingkanäle geworden. Dies stellt die Hotellerie insbesondere vor preispolitische Herausforderungen. Welche das sind und inwiefern sie sich auf die Preisgestaltung der Hotels auswirken, hat Eva-Maria Deutsch in ihrer Bachelorarbeit zum Thema: „Der Einfluss Neuer Medien auf die Preisgestaltung in der Hotellerie“ untersucht.

Februar 2013 – Jedes fünfte Hotel in Deutschland kann steigende Kosten aufgrund der hohen Preissensibilität nicht an die Gäste weitergeben. Generell lassen sich Preiserhöhungen aufgrund der großen Preistransparenz schwerer am Markt durchsetzen. Dies geht aus einer deutschlandweiten Befragung unter Hoteliers hervor, die die gerlernte Reiseverkehrskauffrau Eva-Maria Deutsch für ihre Bachelor-Arbeit durchgeführt hat. Die einfache Recherche von Zimmerpreisen im Internet führt nicht nur zu mehr Preisbewusstsein bei Gästen. Rund 24 Prozent der Hoteliers setzen verstärkt auf Benchmarking. Die Preissensibilisierung hat bei 14 Prozent der befragten Hoteliers zu kurzfristigerem „Yielden“ geführt. Weiterhin finden sich vermehrt extreme zeitliche Preisunterschiede wie zu Messezeiten, in denen ein Zimmer statt für reguläre 79 Euro für ein Vielfaches an die Gäste verkauft wird.

Auswirkungen der Preissensibilisierung

Durch das Internet hat vor allem ein Instrument der Preisgestaltung besondere Verbreitung erfahren: das Couponing. Laut Aussagen der Experten wurde das Couponing in seiner heutigen Form über Plattformen wie Groupon und DailyDeal eine Zeit lang sehr stark von den Hotels genutzt. Insgesamt haben knapp 24 Prozent der online Befragten Couponing schon einmal genutzt oder haben dies vor. Es wird dabei nicht wie angedacht als Marketinginstrument eingesetzt, sondern vielmehr, um die Auslastung zu füllen. Dies verdeutlicht den starken Druck auf die Hoteliers, welcher sich durch die hohe Preissensibilität der Kunden erhöht hat.

„Die Preistransparenz ist nicht zu umgehen. Hotels setzen auf effektive Abschöpfungen der Preisbereitschaften und stärken die eigenen Vertriebskanäle.“

Gründe für die Nutzung von Couponing

Insgesamt wurde festgestellt, dass bestimmte preispolitische Instrumente, wie beispielsweise Preisbündelungen, nicht eingesetzt werden, um die Preistransparenz zu senken, da der Markt dies nicht zulässt. In Folge dessen versuchen Hoteliers mittels Preisdifferenzierungen die Preisbereitschaft der Kunden noch effektiver abzuschöpfen und ihre Distributionskosten durch Fokussierung auf den persönlichen Vertrieb und den Verkauf über die eigene Homepage zu senken.

Gründe steigende Kosten nicht weiter zu geben

Um die Preissensibilität zu beeinflussen, empfiehlt Eva-Maria Deutsch den Hoteliers zukünftig das Relationship-Marketing auszubauen und verstärkt auf Maßnahmen der Kundenbindung zu setzen. Ziel ist es, dadurch die Loyalität der Gäste soweit zu erhöhen, dass sich Preisveränderungen innerhalb einer gewissen Zone um ihren Referenzpunkt nicht auswirken. Individualhotels sollten hierfür zunächst ihr Alleinstellungsmerkmal analysieren und klar kommunizieren. Weiterhin sollten anstatt des Preises Serviceleistungen, Atmosphäre und Qualität kommuniziert werden. Durch diese Maßnahmen können sich die Hotels von ihren Konkurrenten abheben und sich von der Preisfessel lösen.

Eva-Maria DeutschZur Autorin: Bereits während ihres Studiums gründete Eva-Maria Deutsch gemeinsam mit ihrer Schwester die Hotelberatung „Deutsch Consulting“. Hier spezialisiert sie sich vor allem auf die Themen Marketing und Personalmanagement, zu denen sie monatlich auch aktuelle Artikel für ihre Homepage www.deutsch-consulting.de verfasst. Mit ihrer Arbeit möchte sie vor allem dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Hotels in Zeiten von Fachkräftemangel und Kostendruck zu sichern und zu steigern. Und das nicht ausschließlich mit konventionellen Mitteln der Betriebswirtschaft, sondern mit jungen, frischen und innovativen Konzepten. Mit insgesamt zwölf Jahren Berufserfahrung in zum Teil leitenden Funktionen in der gehobenen Hotellerie und der Tourismusbranche im In- und Ausland kennen die beiden Schwestern sowohl die Wünsche und Erwartungen der Gäste, als auch die Sorgen und täglichen Herausforderungen eines Hoteliers. Für weitere Informationen zur Arbeit oder Beratungsanfragen können Sie Eva-Maria Deutsch gerne über Ihre Mailadresse eva-maria.deutsch@deutsch-consulting.de oder telefonisch unter 0163-4457766 kontaktieren.

Hotelpartner für Testphase gesucht – Leere Zimmer ohne Provision vermarkten

Januar 2013 – Der Clou im Hotelmarketing: Mit LAAVRO („Last Available Rooms“) werden Überbuchungen blitzschnell weitergegeben. Partnerhotels, die noch Restkapazitäten haben, können diese übernehmen. Das überbuchte Hotel („Over“) sucht auf www.LAAVRO.com nach verfügbaren Zimmern unter Berücksichtigung der eigenen priorisierten Kriterien wie Preis, Entfernung und Kategorie. Ein Partnerhotel („Short“) hat noch Restkapazitäten und bietet seine Verfügbarkeiten auf der Plattform an. Nun werden für LAAVRO starke Hotelpartner mit Überbuchungspotential und Restkapazitäten aus der Destination Berlin gesucht, um an einer kostenfreien absolut unverbindlichen Testphase teilzunehmen.

Kein Bett frei? LAAVRO hilft bei Überbuchungen und vermarktet Restkapazitäten
Kein Bett frei? LAAVRO hilft bei Überbuchungen und vermarktet Restkapazitäten

„Die übliche Telefoniererei, das Schreiben von E-Mails mit Buchungsdetails und Kostenübernahmen sowie ein allgemein umständliches Handling werden von LAAVRO in einer Onlinelösung abgenommen“, erläutert LAAVRO-Gründer Dennis Kratzke. Der gelernte Hotelfachmann hat bereits mehrere Toppartner wie das Pestana Berlin-Tiergarten, Ellington Hotel Berlin und die pphe Hotel Group, sowie weitere namenhafte Hotels.für die Betaphase von LAAVRO gewonnen. „Wir freuen uns auf die Testphase und hoffen auf viele zusätzliche Buchungen & spielende Handhabung bei Ausquartierungen“, sagte dazu Julia Heinz, Reservierungsleiterin im Ellington Hotel Berlin. Robert Reuter, Apartmenthausleiter des arcona LIVING GOETHE87, bemerkte: „LAAVRO ist für mich ein tolles neues Tool um die Arbeitsabläufe am Front Office zu optimieren, den Gästen ein besonders schnellen Service zu bieten und eine weitere Möglichkeit meine Restkapazitäten provisionsfrei zu Verkaufen. Der unkomplizierten und schnelle Weg, ein Hotelzimmer zu buchen, sowie die zahlreichen Features, wie die Buchungsbestätigung mit Anfahrtsbeschreibung zum neuen Hotel, haben mich überzeugt, bei LAAVRO mitzumachen.“

Die LAAVRO-Technologie basiert auf einem Zwei-Wege-Prinzip. Überbuchungen und Restkapazitäten werden automatisch nach einer ausgefeilten Matching-Methode abgeglichen. Jedes überbuchte Hotel kann jederzeit eine Anfrage an andere LAAVRO-Partnerhotels stellen – auch nur an ausgewählte Hotels, die favorisiert werden. Es ist auch möglich, Restkapazitäten jederzeit auf LAAVRO anzubieten und zu verkaufen. „Dies ist selbstverständlich provisionsfrei“, so Kratzke.

Die Nutzung von LAAVRO ist von 49 bis 99 Euro je Monat möglich und richtet sich nach der Zimmeranzahl. In Planung sind Anbindungen an marktführende Channel-Manager-Systeme, um die Pflege von Zimmerverfügbarkeiten weiter zu vereinfachen.

Die Betaphase von LAAVRO startet nun in Berlin. Danach folgen weitere deutsche Großstädte wie Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München. Ab 2014 soll LAAVRO deutschlandweit alle Destinationen mit Überbuchungspotential bedienen.

LAAVRO wurde im November 2012 von Bogdan Vlasenko (31 Jahre) und Dennis Kratzke (27 Jahre) gegründet. Dennis Kratzke hat die Hotellerie von der Pike auf gelernt. Bereits in seiner Lehre im Hotel Palace Berlin kam er das erste Mal mit dem Thema Überbuchung in Verbindung. Auch im Laufe der Jahre in den verschiedene Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, in denen er umfangreiche Positionen besetzte, wurde er immer wieder mit dieser Problematik aus vielen Sichten konfrontiert. So entwickelte er in den letzten Jahren das Konzept für LAAVRO gemeinsam mit Bogdan Vlasenko. Der Kompagnon ist ein Vollprofi aus dem Bereich der Softwareentwicklung.