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Januar 2014 –  Last-Minute-Hotel-App geht an Schnäppchenportal: Secret Escapes, das aus der TV-Werbung bekannte Rabattportal für hochklassige Hotels, übernimmt Justbook. “Die Übernahme von Justbook ist ein aufregender und weiterer Schritt für uns, um unsere Marktführerschaft langfristig und nachhaltig auszubauen. Die innovative Mobile-Technologie von Justbook bietet eine ideale Ergänzung unseres Portfolios und stärkt unsere Position sowohl international als auch in Deutschland, wo wir bereits über 200.000 Mitglieder seit unserem Launch im Frühjahr 2013 verzeichnen können. 90 Prozent unserer Buchungen entstehen durch Zusatznachfrage, genau wie bei Justbook”, erläuterte Alex Saint, CEO von Secret Escapes. Die Justbook-Gründer Stefan Menden, Ognjen Zeric und Sebastian Fallert werden gemeinsam mit ihrem Team von 25 Mitarbeitern die deutsche Niederlassung von Secret Escapes leiten. Firmensitz ist Berlin.

Justbook App

Die Marke Justbook soll „vorerst“ bestehen bleiben. „Es wird noch deutlich mehr TV Werbung geben. Wir werden auch stark in Performancemarketing investieren“, sagte Ognjen Zeric.

Secret Escapes ist Großbritanniens Marktführer im Segment Online-Luxusreisen, mit exklusiven Hotel- und Reise-Angeboten für Mitglieder und einem Preisnachlass von bis zu 70 Prozent. Das Unternehmen mit Hauptsitz in London verfügt über vier Millionen Mitglieder in Großbritannien – mit einer kontinuierlichen Umsatzsteigerung von über 300 Prozent seit der Unternehmensgründung im Januar 2011. Mit der Übernahme von Justbook will Secret Escapes seine Position als europaweiter Luxusreisenanbieter im Online-Segment weiter ausbauen.

Justbook wurde im Dezember 2011 von Stefan Menden (Unternehmer), Ognjen Zeric (Germanwings), Florian Waldmann (Citibank, KKR) und Sebastian Fallert (Bain & Company) gegründet. Zu den Investoren gehören Business Angels, Index Ventures und DN Capital.

August 2013 – JustBook.com wittert Morgenluft: Nach der erneuten Abmahnung von hrs.de durch das Bundeskartellamt bietet das Berliner Last-Minute-Hotelbuchungsportal nun mit Moskau die 100. Stadt an. Die vom Bundeskartellamt nachwievor beanstandete Bestpreisklauses von HRS hatte es Hoteliers erschwert, mit Anbietern wie justbook.com zusammenzuarbeiten. Bereits im vergangen Jahr hatte justbook.com wegen dieser Praxis gegen hrs.de eine einstweilige Verfügung durchgesetzt.

Justbook.com

Justbook.com startete als Start-up mit Last-Minute-Hotelangeboten in Berlin, bietet aber nun auch Preisbrecher-Offerten in europäischen Städten wie Poto, Florenz, Marseille oder nun Moskau. Insgesamt seien nun rund 3.000 Hotels über justbook.com oder die gleichnamige App buchbar, wurde mitgeteilt.

„Unsere Kunden wollen bei der Reiseplanung flexibel bleiben, Hotels kennen lernen und dabei von attraktiven Preisen profitieren. Mit dem erweiterten Angebot ist justbook.com eine echte Alternative für Smart-Traveller. Die wiederholte Bestätigung vom Kartellamt erlaubt uns weiteres Wachstum“, sagte Gründer Stefan Menden.

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März 2013 – HRS und Justbook steigern die Geschwindigkeit im Wettrennen um Hotelgäste: Die HRS-App „Hotels Now“ (500.000 Downloads) lässt ab April auch Kurzfrist-Buchungen von Doppelzimmer zu. Justbook will nun auch Onlinebuchungen über sein Webportal annehmen; das gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gestartete Portal war aktuell aber noch nicht live.

Hotels Now App

Bei der HRS-App „Hotel Now“ können künftig bis zu zwei Übernachtungen gebucht werden. Hotels der Kategorien Deluxe, Design, Business und Budget können ab sofort die neuen Angebote mit Rabatten von mindestens 30 Prozent auf die tagesaktuellen Zimmerraten individuell über die Hotel-Selbstverwaltung von HRS einstellen, ohne zusätzliche Pflege eines Extranets.

„Geschäftsreisende haben unsere Last-Minute-App hervorragend angenommen – die Downloadzahlen sprechen für sich und haben alle Erwartungen übertroffen. Aufgrund der großen Nachfrage, werden wir künftig auch Doppelzimmer über die App anbieten. Durch die Öffnung für Endkunden sehen wir großes Potenzial für spontane Kurztrips. Hoteliers können so vor allem auch an den Wochenenden ihre Zimmerauslastung erhöhen“, sagte HRS-Chef Tobias Ragge. Aktuell hat „Hotels Now“ rund 2.000 Hotels in über 100 europäischen Städten im Angebot.

Auf www.justbook.com sollen künftig ausgewählte Hotels buchbar sein. Das Webportal soll durch Klick auf die linkere obere Ecke des Startbildschirms unter justbook.com aufgerufen werden können. Bei aktuellen Teste der Redaktion versagte dies aber. Justbook empfiehlt außergewöhnliche Hotels, auf dessen Qualität sich der Reisende verlassen könne; auf Ergebnislisten mit Hunderten von Ergebnissen werde verzichtet. Auch bei den Last-Minute-Onlinebuchungen über justbook.com seien die Rabatt von bis zu 50 Prozent verfügbar, wurde versprochen.

September 2012 – Justbook wird als führende Last-Minute-App für Hotelbuchungen angeführt: Mit 300 Partnerhotels in Deutschland und steigenden Buchungen in Großstädten wie Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt/Main ist Justbook offenbar derzeit der Platzhirsch in dem noch jungen Travel-Tech-Segment. Weitere Apps mit starken Hotelrabatten für Kurzfrist-Buchungen wie Bookitnow und Blink versuchen aufzuholen.

Justbook - führende App für Last-Minute-Hotelbuchungen

„Wir bieten jeden Tag Hotels in den vier Kategorien Comfort, Upscale, Design und Luxury zu unterschiedlichen Preisstufen an. Üblicherweise findet man Hotels zwischen 80 und 150 Euro“, resümiert Justbook-Geschäftsführer Stefan Menden. Die Buchungssituation sind so bunt, wie das Leben: Streik am Flughafen, die Nacht zum Tag gemacht oder spontan doch noch ein Dinner mit Geschäftspartnern oder Freunden… „Unsere Nutzer wollen sich nicht im voraus festlegen und nehmen die Gestaltung ihres Lebens in die eigenen Hände: Flexibel und spontan mit Justbook und anderen mobilen Apps“, so Menden.

Der übliche Justbook-Nutzer ist berufstätig, technikaffin und Innovationen gegenüber aufgeschlossen – und besitzt natürlich ein Smartphone. Die Bucher sind sowohl privat- als auch geschäftlich Reisende.

Welche Buchungsprovision bei Justbook erhoben wird, wurde trotz mehrmaliger Nachfrage nicht mitgeteilt.

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Hotels nun auch in verschiedenen europäischen Ländern verfügbar – Steigende Nachfrage für spontane Hotelbuchungen in ganz Europa – Kostenersparnisse bei Spontanbuchungen liegen bei bis zu 50 Prozent

Juni 2012 – JustBook, die App für spontane Hotelbuchungen, expandiert europaweit. Zu den bislang 20 deutschen Destinationen, in denen zwischen 12 Uhr mittags bis 2 Uhr nachts ein Zimmer in ausgesuchten Hotels gebucht werden kann, gesellen sich nun einige europäische: Budapest, London, Prag, Salzburg, Wien und Zürich. In den kommenden Tagen und Wochen werden darüber hinaus Hotels in Amsterdam, Reykjavik und verschiedenen österreichischen Städten verfügbar sein.

Justbook App für Hotelbuchungen

Damit reagiert JustBook auf die steigende Nachfrage seiner Nutzer, auch das nahe europäische Ausland spontan besuchen zu können, ohne sich schon vorher um eine Unterkunft kümmern zu müssen. „JustBook ist seit Anfang Januar auf stetigem Expansionskurs“, sagt Stefan Menden, Gründer und Geschäftsführer von JustBook. „Sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa wird es mit diesem Kurs weitergehen. Die Idee, Hotels kurzfristig zu günstigen Preisen zu buchen, kommt in Deutschland hervorragend an. Daher ist es nur folgerichtig, dass wir über die Grenzen hinaus expandieren, um unseren Kunden noch mehr Destinationen bieten zu können. “

Bislang haben mehr als 80.000 Personen die kostenlose App heruntergeladen. Durch die Erweiterung des Hotelnetzes – mittlerweile kooperieren 300 Hotels mit JustBook – rechnen die Macher der App nun auch mit einem starken Nutzerwachstum in anderen europäischen Ländern. Darüber hinaus befindet sich JustBook auf dem deutschen Markt in einer Marketingoffensive. Erst kürzlich vermeldete das Unternehmen eine Medienkooperation: In wenigen Tagen werden auf N24 Werbespots ausgestrahlt.

April 2012 – Nach justbook.com gibt es nun eine weitere Last-Minute-App für Hotelbuchungen in Deutschland. Booking.com startete nun mit „Tonight“ eine Anwendung für Smartphones, mit der man Sonderrabatte von bis zu 50 Prozent erzielen kann.

Booking.com Tonight

Booking.com verspricht vollmundig „Zugriff auf die größte Auswahl an Unterkünften der Welt, die zudem jederzeit buchbar sind – und zwar garantiert immer zum niedrigsten Preis.“ Die Tochterfirma von priceline.com steht auch in Deutschland in der Kritik, durch hohe Listungsgebühren Provisionen von bis zu 50 Prozent von Hotelpartnern zu verlangen, wie HOTELIER TV berichtete.

Im vergangenen Jahr haben Kunden von Booking.com mit ihren Mobilgeräten Transaktionen im Gesamtwert von über einer Milliarde US-Dollar abgewickelt. Als das Unternehmen erkannte, dass 40 Prozent aller mobilen Hotelbuchungen in Los Angeles, New York, London, Hongkong, Dubai und weiteren internationalen Städten noch für den gleichen Tag gedacht waren. So entschloss man sich zur Entwicklung der Last-Minute-App.

Mit 15 Jahren Branchenerfahrung und über 3.500 engagierten Mitarbeitern in 70 weltweiten Niederlassungen ist booking.com eines der weltweit führende Unternehmen für Online-Hotelreservierungen. Booking.com ist eine Tochter der in New York börsenotierten Priceline Group (Nasdaq: PCLN). Die Website verzeichnet monatlich über 30 Millionen Einzelzugriffe von Freizeitreisenden und Geschäftskunden aus aller Welt. Seit der Gründung im Jahr 1996 bietet booking.com nach eigenen Angaben „die garantiert besten Preise für jeden Hoteltyp, vom kleinen unabhängigen Hotel bis zum luxuriösen Fünf-Sterne-Hotel“. Die Website http://www.booking.com ist in 41 Sprachen verfügbar und bietet Zugang zu 205.652 Hotels in 165 Ländern.

März 2012 – Hotelgäste suchen sich immer öfter ihre Zimmer im World Wide Web. Mehr als 28 Millionen Bundesbürger haben nach einer aktuellen Forsa-Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands Bitcom schon einmal ein Hotelzimmer über das Internet gebucht. Vor vier Jahren hatten laut „Reiseanalyse 2008“ nur 4,5 Millionen Bundesbürger Erfahrung mit der Online-Buchung von Übernachtungen.

Der Trend zur Internetbuchung stellt Betreiber kleiner und mittelgroßer Hotels vor Herausforderungen. Neben ihrem Kerngeschäft müssen sie sich zusätzlich um die Gestaltung der eigenen Website, die Anbindung an die Buchungsmaschinen und das Ranking in den Bewertungsportalen kümmern. „Eine Homepage allein genügt nicht mehr“, sagt Christian Schwannecke, Geschäftsführer des Branchennetzwerks touristiklounge.de „Heutzutage möchten die Kunden über verschiedene Wege Buchungsangebote erhalten.“ Einer funktionalen Website mit Online-Buchungsmöglichkeiten komme dabei eine besonders wichtige Rolle zu. Hinzu kämen Gästebewertungen und -empfehlungen. „Die Buchungsentscheidung wird immer mehr auf Grundlage der Meinung anderer getroffen“, ist Schwannecke überzeugt.

Die einschlägigen Bewertungsportale stehen allerdings wegen Manipulationsvorwürfen zunehmend in der Kritik. Um gegenzusteuern, kooperieren immer mehr Hotels und Hotelketten mit dem Berliner Unternehmen Customer Alliance. „Wir bieten Hoteliers eine manipulationssichere Lösung zum Sammeln und Auswerten von authentischen Online-Gästebewertungen“, erklärt Partner-Manager Giuliano Capo. „Die Bewertungen werden auf der Hotel-Website angezeigt und auf die relevanten Social-Media-Portale verteilt.“ Touristik-Experte Schwannecke hält die Bewertungsportale dennoch für eine gute Sache. Wichtig sei vor allem, sich mit berechtigter Kritik auseinanderzusetzen, offensiv damit umzugehen, und auf kritische Portal-Einträge direkt zu reagieren. Um dafür Zeit zu gewinnen, rät Schwannecke Hoteliers zum Einsatz einer Hotel Management Software. Henning Schorge ist diesen Schritt bereits gegangen. „Wir sind ja nun wirklich keine IT-Experten“, räumt der Geschäftsführer des Hotels Edermühle im Siegerland ein. „Für uns stand deshalb im Vordergrund, dass das System einfach zu bedienen sein muss.“ Auch sollte die Software die Einbindung eines Buchungstools auf der Hotel-Website ermöglichen, empfiehlt Schorge. Denn für einen Hotelbetreiber mache es einen erheblichen Unterschied, ob er ein Zimmer über die eigene Hotel-Website verkaufe oder über ein Buchungs-Portal wie HRS. Der größte deutsche Online-Zimmeranbieter steht wegen gestiegener Provisionen und der so genannten „Best-Preis-Klausel“ seit Monaten in der Kritik. Im Clinch mit dem Marktführer liegt auch das Startup JustBook. Die Firma hat eine Handy-App entwickelt, mit der die Nutzer in ausgewählten Großstädten stark preisreduzierte Hotelunterkünfte für die jeweilige Nacht buchen können. Die beteiligten Hotels bekamen nach Angaben von JustBook wegen Verstoßes gegen die Best-Preis-Garantie prompt Ärger mit HRS. Das Unternehmen hat die umstrittene Klausel nach einer Abmahnung durch das Bundeskartellamt inzwischen ausgesetzt.

Das Beispiel JustBook zeigt: Auch jenseits der großen Buchungsportale bietet das Internet Hotelbetreibern viele Möglichkeiten, ihre Zimmer gezielt zu vermarkten. „Die Zukunft liegt in der individuellen Kundenansprache“, so ibelsa-Geschäftsführer Patrick Schulte, der die Hotel Management Software ibelsa.rooms entwickelt hat. „Bei unserem Produkt kann der Hotelier nicht nur seine Buchungen verwalten, sondern auch Gäste- und Firmenprofile anlegen.“ Das System mache es möglich, Adressen, Geburtstage und persönliche Vorlieben im Kundenprofil zu hinterlegen und die Kontaktdaten für Mailingaktionen schnell und gezielt zu selektieren. Interessierte Hoteliers können das internetbasierte System 30 Tage lang kostenlos testen. Auf die gezielte Ansprache seiner Kunden setzt auch Jan T. Albers, Director of Sales & Marketing im Radisson Blu Resort Split. Das Hotel hat dafür ein eigenes Buchungsportal (www.teacee.com) geschaffen. „Wir erhalten großen Zuspruch für genau das, was sich ein Hotelier wünscht: direkte Buchungen über das eigene Buchungsportal“, so Albers. Vom Online-Boom können aber auch kleinere Herbergen profitieren. „Eine hoteleigene Facebook-Seite lohnt sich auf jeden Fall“, so Internetexperte Schulte. Über das soziale Netzwerk könne ein Hotelier kostenlos etwa günstige Wochenendarrangements publizieren, um freie Zimmerkapazitäten zu vermarkten. „Die kleinen und mittelgroßen Hotels müssen in der Zukunft ankommen und sich IT-technisch gut aufstellen“, rät Schulte.

Das wachsende Online-Geschäft in der Hotellerie spiegelt sich auch auf der ITB Berlin vom 7. bis 11. März 2012. Unter dem Begriff „Travel Technology“ präsentieren sich mehr als 230 Unternehmen, darunter Anbieter von Reservierungssystemen, Hotelsoftware und Reise-Apps. Wegen des immensen Ausstellerandrangs hat die Messe Berlin ihre Ausstellungsfläche für dieses Segment deutlich erweitert.

Februar 2012 – Nächster Schlag gegen Deutschlands führendes Hotelbuchungsportal: Die neue Berliner Last-Minute-Vermarktungsplattform justbook.com hat vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf eine Einstweilige Verfügung gegen die Bestpreis-Regelung von hrs.de erwirkt. Damit müsse die in der Hotellerie umstrittene Klausel ausgesetzt werden, sagte Justbook-Geschäftsführer Ogjnen Zeric. Die EV sei im Prinzip wie eine Vorentscheidung im laufenden Kartellamtsverfahren zu werten.

Das Bundeskartellamt hatte unlängst hrs.de just wegen der seit 2006 geltenden Bestpreis-Regelung abgemahnt. Nun laufen klärende Gespräche mit den Kartellwächtern. Im Hintergrund gibt es auch Verhandlungen mit Vertretern der Tophotellerie. Die nun erwirkte Einstweilige Verfügung kommt überraschend dazwischen. Justbook.com sah sich vor hrs.de bedrängt, nachdem das etablierte Kölner Buchungsportal (zu dem auch hotel.de/hotel.info und tiscover.com gehören) Hotelpartner des neuen Kurzfrist-Vermarkters unter Druck gesetzt hatten. Der Verkauf von letzten Hotelzimmer zum Kampfpreis via justbook.com entspreche nicht der Bestpreis-Regel, dass die Zimmerraten bei den Wettbewerbern von hrs.de dieselben sein müssten.

Die Bestpreis-Regel sei ohnehin ein „überholtes Konstrukt“, so Zeric. Dies sei in anderen Branchen längst nicht mehr üblich. Wie es nun in dem aktuellen Verfahren vor dem OLG Düsseldorf weitergeht ist noch offen.

Hrs.de werde durch den Beschluss untersagt, die mit justbook.com kooperierenden Hotels unter Druck zu setzen und daran zu hinderm günstigere Preise in ihrer App anzubieten, heißt es in einer Pressemitteilung von justbook.com. „Die Ausnutzung der Marktmacht durch die Bestpreis-Garatntie von hrs.de ist aus unserer Sicht eine eklatante Behinderung des Wettbewerbs“, so Zeric.