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Juni 2017 – Sind wir Deutschen mit dem Smartphone spontaner? Wenn es darum geht, Urlaub zu buchen, dann ja. Das ergab eine Studie der Reisesuchmaschine kayak.de, die sich in ihrem dritten „Mobile Travel Report“ angeschaut hat, wie iPhone-, iPad-, Android- und Computeranwender ihren Urlaub planen. Analysiert wurden die Suchanfragen für die zehn beliebtesten Reiseziele. Das Ergebnis: Im Schnitt suchen die Deutschen auf ihren Tablets und Smartphones drei Minuten nach Flügen, bevor sie final buchen. Am Desktop benötigen sie dafür durchschnittlich vier Minuten. Noch flinker sind unsere polnischen Nachbarn, die sich schon nach zweieinhalb Minuten auf einen Flug festlegen und damit die unangefochtenen Schnellbucher im gesamteuropäischen Vergleich sind. Am gründlichsten recherchieren Computernutzer aus Österreich. Mit fünf Minuten lassen sie sich am meisten Zeit, bevor sie sich für einen Flug entscheiden.

Smartphone vs. Computer: Mobil buchen die Deutschen schneller

Mobil schlagen die Deutschen vor allem bei günstigeren Flugangeboten zu und geben mit dem Smartphone oder Tablet durchschnittlich sechs Prozent weniger für die An- und Abreise aus, als am Rechner. Anders ist es bei der Hotelsuche: Während iOS-User durchschnittlich am meisten für Unterkünfte in 3- bis 4-Sterne-Hotels ausgeben, übernachten Android-User mit 108 Euro durchschnittlich am günstigsten. Die Wahl des Reiseziels fällt zwischen Smartphone- und Computer-Usern unterschiedlich aus. Während bei iOS-Nutzern Palma de Mallorca das meistgesuchte Reiseziel ist, liegt bei Android- und Computer-Nutzern Bangkok auf Platz eins.

In diesem Jahr berücksichtigt der Report auch textbasierte Tools wie den Facebook Messenger und sprachbasierte Systeme wie Alexa und Google Home. So hat die Reisesuchmaschine in der Umfrage ihre Nutzer ebenfalls gefragt, was sie bereits über Chatbots wissen und welche Erwartungen sie an diese haben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die technische Innovation in Deutschland zunächst noch etablieren muss: Die Mehrheit der Deutschen ist mit dem Thema Chatbots noch nicht vertraut. 78 Prozent der Befragten wissen nicht, was ein Chatbot ist. Fast genauso viele (77 Prozent) gaben an, wissentlich noch nie einen genutzt zu haben. Mit nur 22 Prozent der Befragten, die angaben, mit Chatbots vertraut zu sein, ist Deutschland das Schlusslicht im europäischen Vergleich. Russische und spanische Nutzer sind der Technologie gegenüber offener eingestellt. Mehr als die Hälfte der Befragten in diesen Ländern ist mit Chatbots vertraut bzw. hat diesen Dienst bereits genutzt.

Immer mehr User können sich mit der technischen Unterstützung von Bots anfreunden. Mehr als ein Viertel der Deutschen sieht einen Nutzen in Chatbots bei der Reiseplanung. Vor allem die Flexibilität bei den Servicezeiten gefällt 37 Prozent der Befragten. Die Umfrage zeigt aber auch, dass Deutsche Chatbots gegenüber skeptisch eingestellt sind: Nur 8 Prozent der Befragten haben keinerlei Bedenken bei der Nutzung.

Schließlich wurde für den Report das Suchverhalten in Interaktion mit dem KAYAK Chatbot untersucht. Das Ergebnis: Deutsche Nutzer suchen am häufigsten nach Flugangeboten nach New York. Abgesehen vom Big Apple suchen die Deutschen per Chatbot vermehrt nach europäischen Zielen. Besonders beliebt sind Flüge nach Berlin, London, Palma de Mallorca und München. Was die Hotelsuche angeht, so landet die deutsche Hauptstadt auf dem Siegertreppchen, gefolgt von der amerikanischen Metropole New York.

Weitere spannende Ergebnisse und Infografiken des Mobile Travel Report stehen hier zum Download bereit: www.kayak.de/news/mobile-travel-report-2017/

Spending some down time on the newsfeedDezember 2016 – Hotelbuchungen über Tablets oder Smartphones sind weiter auf dem Vormarsch. Rund jede dritte Buchung wurde im Jahr 2016 über ein mobiles Endgerät getätigt. Dies geht aus einer Analyse des Hotelportals HRS hervor. Dabei liegen die Buchungen von Freizeitreisen noch deutlich vor denen von Businessreisen: Privatreisende buchen etwa dreimal so oft mobil wie Geschäftsreisende.

Ganz klar – der Freizeitreisende ist während der Auswahl seiner Unterkunft gerne flexibel. Egal ob gemütlich auf dem Sofa oder unterwegs in der Bahn, nutzt er dafür immer häufiger sein Tablet oder Smartphone. Doch auch Geschäftsreisende recherchieren vielfach über ein mobiles Endgerät, nehmen die eigentliche Buchung dann aber über einen stationären Computer vor.

Laut einer gemeinsamen Studie von Google, Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) und TNS Infratest informiert sich insgesamt mehr als die Hälfte aller Reisenden über ihren nächsten Hotelaufenthalt auf einem mobilen Endgerät. Bei Freizeitreisenden beträgt dieser Anteil 48, bei Geschäftsreisenden sogar schon 62 Prozent – die dann jedoch vor der Buchung häufig das Endgerät wechseln. Oftmals hängt dies mit den Richtlinien des Unternehmens zusammen: Viele Firmen geben ihren Mitarbeitern vor, dass Dienstreisen über den firmeneigenen Account gebucht werden müssen.

März 2016 – Pünktlich zur ITB hat das Hotelportal HRS die Technologie des Start-ups Conichi unter der Bezeichnung „HRS Smarthotel“ in seine eigene App integriert. Kunden, die die HRS-App auf ihrem Smartphone installiert haben, können nun mobil im Hotel einchecken. Wünsche oder Vorlieben für den Aufenthalt können sie im „My HRS“-Profil hinterlegen und dem Personal automatisch mitteilen. Die neuen Services funktionieren mit allen iOS-Geräten, weitere Betriebssysteme werden folgen. Künftig soll auch die mobile Bezahlung beim Check-out möglich sein. Hotels, die die „Smarthotel“ Services ermöglichen, werden in der App entsprechend gekennzeichnet.

Conichi Implementierung

Conichi läuft jetzt auch in HRS-App „Smarthotel“

Laut einer Studie von Google checken bereits 61 Prozent der Geschäftsreisenden für ihre Flüge mobil ein. Wie beim Fliegen können nun auch HRS-Kunden über ihr Smartphone einchecken: Beim Betreten des Hotels erkennt ein Bluetooth-Empfänger den Gast und übermittelt die Informationen an ein Tablet an der Rezeption – dort wird automatisch der Meldeschein mit den entsprechenden Daten ausgedruckt. Anstehen und Ausfüllen per Hand entfallen.

Zusätzlich kann der Nutzer seine persönlichen Präferenzen für den Hotelaufenthalt in der App hinterlegen (z.B. Allergiker-Bett, Late-Check-out, etc.). Beim Check-in übermittelt die App diese automatisch an die Hotelmitarbeiter, die dann vor und während des Aufenthaltes auf die Wünsche des Gastes besser eingehen können.

In den kommenden Wochen soll auch der Check-out über das Smartphone möglich sein. Der Gast kann dann seine Hotelrechnung sicher und schnell per App bezahlen und angeben, ob er diese privat oder geschäftlich abrechnen möchte. Die jeweilige Rechnungsadresse kann er im Profil hinterlegen, der Beleg kommt anschließend per E-Mail. Dies ist insbesondere für Geschäftsreisende eine Entlastung, die zunehmend auf Belege in Papierform verzichten möchten.

HRS investierte im vergangenen Jahr einen siebenstelligen Betrag in das Berliner Start-up Conichi. Mit der App-Integration erhöht sich die Reichweite für den mobilen Service immens: Die HRS-App ist auf über 20 Millionen Geräten installiert.

„Mobile liegt im Trend und wird die Zukunft der Reisebranche bestimmen. Schon heute kommen 40 Prozent aller Suchanfragen auf unserem Portal von Smartphones und Tablets“, sagte HRS-Geschäftsführer Tobias Ragge. „Deswegen entwickeln wir unsere Apps kontinuierlich weiter und ergänzen sie um Services wie die von conichi, um dem Gast stets neue Erlebnisse zu bieten. Auf der anderen Seite helfen wir insbesondere Individualhotels dabei, hinsichtlich digitaler Services mit den großen Ketten mitzuhalten. „Wir freuen uns sehr, mit HRS einen starken Kooperationspartner an unserer Seite zu haben, der mit uns den digitalen Wandel in der Hotelindustrie vorantreibt. Durch HRS können wir von Beginn an auf eine große Zahl innovationsaffiner Hotels und Kunden zurückgreifen. Gleichzeitig bleiben wir unabhängig und können flexibel am Markt agieren”, erklärt Maximilian Waldmann, Gründer und CEO von Conichi.

Januar 2015 – Im Tiscover Destination Marketing wurde in den letzten Monaten intensiv an der Weiterentwicklung von mobilen Kampagnen-Landingpages gearbeitet. „Da Urlaube immer öfter über Tablets und Smartphones geplant und gebucht werden, muss die Kampagnen-Landingpage über alle Devices hinweg optimal genutzt werden können. Nur so kann man den Gast halten und vom Angebot der Destination überzeugen“, erklärte Tiscover Co-Geschäftsführer Ronald Felder, dessen Team unter anderem Online-Marketing-Kampagnen für touristische Partner wie z.B. Bregenzerwald, Saalbach-Hinterglemm oder Urlaub am Bauernhof entwickelt.

Top Konvertierung mit den neuen mobilen Landingpages von Tiscover.

Verbessert wurden neben der Benutzerfreundlichkeit der Landingpages vor allem die Angebotsdarstellung und die Anfragefunktion. Schon kurz nach dem Aufschalten der neuen Seiten war klar, dass die Weiterentwicklungen das gewünschte Ergebnis bringen: „Die Winterkampagnen unserer Kunden konvertieren nun über mobile Endgeräte um das Dreifache besser als vorher. Eine Anfrage über Google kostet jetzt weniger als zehn Euro“, freut sich Ronald Felder. Und auch die Kunden sind zufrieden: „Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Anfragen über unsere Landingpage bereits verdoppelt. Und das in einem Drittel der Zeit!“ bestätigt Andreas Steibl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl.

Damit die angebotenen Produkte optimal konvertieren, greifen die Experten vom Tiscover Destination Marketing unter anderem auf aktuelle Erkenntnisse aus den Buchungsportalen der HRS Group zurück. „Um hohe Konvertierungsraten zu erreichen, werden die Buchungsstrecken auf HRS, Hotel.de und Tiscover ständig getestet und weiterentwickelt. Von diesem Know-How profitieren dann auch unsere Kunden im Bereich Destination Marketing“, so Ronald Felder.

onlinebuchung-hotels-online-buchen-c2a9-ben-chams-fotolia-comSeptember 2014 – Die Gäste buchen von unterwegs, nutzen dazu mehrere Geräte und brauchen keine Apps dazu: Der Trend zu mobilen Reisebuchungen verstärkt sich weltweit. In den ersten sechs Monaten des Jahres stiegen die mobilen Buchungen um zwei Prozent auf 21 Prozent aller Reisebuchungen. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung von Travel-Tech-Anbieter Criteo hervor. Einer Google-Studie zufolge werden dafür seltener spezielle Buchungs-Apps genutzt. Die Suche beginne meist per Suchmaschine, natürlich.

Bereits 21 Prozent aller Hotelbuchungen werden per Smartphone und Tablet getätigt, so die Criteo-Studie. Dazu wurden über 1.000 Reiseportale untersucht.

Rund zwölf Prozent der mobilen Reisebuchungen werden per App getätigt. Beim Buchungsvolumen gebe es keine Grenzen: So werden z.B. per iPad Reisen im wert von 600 US-Dollar und mehr gebucht.

Die genannten Durschnittszahlen gelten nicht für jedes untersuchte Land. Laut Criteo werden in Deutschland bislang gerade einmal zehn Prozent aller Hotelbuchungen mobil, d.h. unterwegs getätigt.

Mai 2014 – Accor setzt stark auf Direktvertrieb: Neue mobile Webseiten und Gratis-Apps sollen das Suchen und Buchen von Hotelzimmern einfacher machen. Bei Novotel wird ein virtueller Concierge eingeführt. Zudem bewirbt Accor im deutschsprachigen Raum in einer mit mehreren Millionen Euro budgetstarken Imagekampagne in Print-, Online- und Videoanzeigen die Ibis-Familie (Ibis, Ibis budget und Ibis Styles), die Marke Mercure und die Upscale Marke Pullman.

Die im vergangenen Jahr erfolgreich gestarteten Imagekampagnen für Mercure und die Ibis Hotels gehen nun in die Verlängerung. Online-Videos transportieren die Kernbotschaften der Marken. Die Kampagnenmotive der Ibis-Familie sind zusätzlich online auf Webseiten-Bannern zu finden.

Die Mercure-Kampagne hat das Ziel, die Markenbekanntheit zu erhöhen und diese in der Wahrnehmung als Marke der gehobenen Mittelklasse zu repositionieren. Der Kampagnenzeitraum erstreckt sich vom 19. Mai bis 3. August 2014; sowohl in Printpublikationen als auch online. Die Ibis-Kampagne startete in den Online-Medien am 16. April dieses Jahres und läuft bis zum 15. Juni 2014. In Printmedien wie der „Bild am Sonntag“, der „Wirtschaftswoche“, „Gala“, „Sport Bild“ und „Bild der Frau“ fiel der Startschuss am 27. April. Die Print-Kampagne endet am 3. August. Sie soll die Sichtbarkeit der Ibis Hotels erhöhen und gleichermaßen die drei Marken voneinander abgrenzen und positionieren. Die Upscale-Marke Pullman konzentriert ihre Kommunikation auf Geschäftsreisende mit einer Flughafen-Kampagne in Paris, London und Frankfurt.

Ein immer größerer Teil der online getätigten Buchungen erfolgt über Smartphones und Tablets. Der Umsatz über diesen Kanal hat sich in gerade einmal vier Jahren um das 20fache erhöht. 2012 erreichten die mobilen Apps und Internetseiten von Accor alleine über zwölf Millionen Besucher. 2013 waren es bereits 17 Millionen. Um seinen Gästen die Hotelsuche und -buchung von unterwegs so einfach wie möglich zu gestalten, hat der Hotelkonzern weitere Buchungs-Apps für die Marken auf den Markt gebracht.

Ab sofort stehen neben der markenübergreifenden Accor-App und der Applikation für die Marke Ibis auch Smartphone-Anwendungen für Mercure, MGallery und Novotel zur Verfügung. Mit wenigen Fingerzeigen kann der Gast über die Applikation Hotels seiner Wunschmarke suchen, umfassende Informationen der Häuser abrufen und buchen. Dank des Zugriffs auf die Buchungshistorie bleiben die aktuellen, vergangenen oder stornierten Reservierungen stets im Blick. Bei Fragen kann der User zudem per Anruf oder E-Mail mit dem Hotel Kontakt aufnehmen. Und schließlich lotst das mobile Gerät den Gast über eine Verknüpfung der App mit einem Kartendienst ohne Umwege sicher zu seinem Übernachtungsdomizil.

Als Alternative zu den Apps hat Accor neue nutzerfreundliche mobile Internetseiten von Mercure.com, Novotel.com und SuiteNovotel.com sowie MGallery.com entwickelt. Sie ermög-lichen neben dem einfachen und bequemen Reservieren per Smartphone den Zugang zum persönlichen Benutzerkonto und geben einen Überblick über bisherige Buchungen. Die mobile Internetseite von Pullmanhotels.com wurde 2014 ebenfalls neu gestaltet.

Den Aufenthalt und das Hotelerlebnis noch schöner zu gestalten – das ist das Ziel, das Novotel mit dem neuen Virtual Concierge verfolgt. Diese neue Einrichtung in den Lobbys der Hotels oder mobil als App zum Downloaden bietet eine Reihe an Funktionen, die den Gästen helfen, die Vorzüge des Hotels zu entdecken, im Hotel und der Umgebung zu navigieren und hält Tipps für Restaurants, Attraktionen, Live-Flug- und Wetterinformationen bereit.

November 2013 – Die Zukunft mit den New Generation Hotels hat begonnen: Marriott Hotels bietet seinen Gästen ab sofort nicht nur in den USA und Kanada die Möglichkeit zum mobilen Check-in, sondern auch in 20 Häusern rund um den Globus, fünf davon in Europa. Im ersten Halbjahr 2014 sollen der Check-in-Service sowie eine Check-out-Funktionalität flächendeckend für sämtliche der insgesamt 500 Marriott-Häuser weltweit verfügbar sein. Die Marriott Mobile App gilt als umfangreichstes Angebot dieser Art in der Hotellerie und kann kostenlos heruntergeladen werden.

Marriott startet Mobile App zum mobilen Eincheck nun auch weltweitMarriott startet Mobile App zum mobilen Eincheck nun auch weltweit
Marriott startet Mobile App zum mobilen Eincheck nun auch weltweit

Mit der Marriott Mobile App gestaltet sich der Check-in ganz unkompliziert: Mitglieder des Kundenbindungsprogramms Marriott Rewards können per Smartphone bereits ab 16 Uhr am Vortag der Anreise einchecken und erhalten eine automatische Benachrichtigung, sobald ihr Zimmer bezugsfertig ist. Bei Ankunft holt sich der Gast am gesonderten „Express-Bereich“ an der Rezeption den vorbereiteten Kartenschlüssel ab. Neben 15 Häusern in der Asien-Pazifik-Region sowie in der Karibik und Lateinamerika kann der mobile Check-in nun auch in fünf europäischen Häusern genutzt werden: im Bristol Marriott Royal Hotel, im London Marriott Hotel Grosvenor Square sowie in den Marriott Hotels Brüssel, Prag und Zürich.

Weitere Mobil-Applikationen werden derzeit in zwölf US-Hotels getestet. Gäste haben dort die Möglichkeit, direkt übers Smartphone ihre Wünsche zu kommunizieren. Besonders häufig werden zusätzliche Handtücher, Weckruf und Housekeeping-Service bestellt. Auch mit Features wie dem „Greatroom“-Konzept und der Initiative „Future of Meetings“ zeigt sich Marriott Hotels innovativ. Zudem arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung der nächsten Generation von Gästezimmern: Eine eigens eingerichtete Abteilung namens „The Underground“ fertigt in schneller Abfolge Prototypen an, auf deren Gestaltung auch Kunden auf verschiedenen Wegen Einfluss nehmen können.

„Beim Entwickeln und Testen des mobilen Check-in haben wir Kunden gefragt, wie der Prozess idealerweise aussehen sollte und welche Dinge ihnen am wichtigsten sind“, erklärt Paul Cahill, Senior Vice President für das Markenmanagement bei Marriott Hotels. „Das mobile Einchecken ist dabei nur der Anfang. Unsere Gäste sind mobiler und globaler unterwegs denn je und setzen zunehmend auf technische Hilfsmittel. Daher wird es im kommenden Jahr auch eine Check-out-Funktion geben. Zudem bitten wir Kunden fortlaufend aktiv um Feedback, um so das Erlebnis Marriott entsprechend erweitern zu können.“

Die Marriott Mobile App wurde bis dato 2,5 Millionen Mal heruntergeladen. Laut einer Umfrage von Group-M Next nutzen 54 Prozent der Geschäftsreisenden zwischen 21 und 39 Jahren ihr Smartphone für die Buchung von Hotels. Allein die Website marriott.com verzeichnet monatlich mehr als 4,5 Millionen Zugriffe von Smartphone-Usern.

April 2013 – Hotelreservierungen über mobile Endgeräte gewinnen im Vertrieb zunehmend an Bedeutung. So verdreifachte sich der Transaktionswert bei Booking.com in diesem Segment innerhalb eines Jahres – von einer Milliarde US-Dollar in 2011 auf über drei Milliarden im vergangenen Jahr.

Onlinebuchung - Hotels online buchen © Ben Chams - Fotolia.com

Dieser überproportionale Anstieg geht bei der OTA einher mit einer gestiegenen Anfrage nach den Buchungs-Applikations: „Die Apps von Booking.com für Android, iOS und Windows 8 wurden in den letzten drei Jahren über 20 Millionen mal heruntergeladen“, sagt Darren Huston, CEO von Booking.com. „Unsere Kunden wollen auf allen Geräten die gleiche, einfache und nahtlose Buchungserfahrung, die wir für unsere Desktop-Version entwickelt haben – und wir werden ihnen diesen Wunsch erfüllen. Sobald sie sich mit ihrem Konto angemeldet haben, bekommen sie über die Cloud gesicherten Zugriff auf ihre Kreditkartendetails, Suchanfragen, Favoriten und Buchungsinformationen.

Auch andere Studien belegen den rasanten Aufstieg von Smartphone & Co. in diesem Bereich. So geht aus einer Google-Erhebung hervor, dass bis zu 40 Prozent der Privatreisenden heute bereits ein Smartphone zur Recherche im Zusammenhang mit einer Reise verwenden. Und das Ergebnis einer Studie von HRS zeigt, dass jeder Fünfte bereits mobil eine Übernachtung gebucht hat. Bei Geschäftsreisenden liegt dieser Anteil sogar bei einem Drittel.

Es gibt keinen Zweifel: Das Hotel muss mobil zu finden sein und dabei eine gute Figur abgeben. Besagte Google-Studie („The travellers road to decision“) gibt zu erkennen, dass für viele Buchungsvorgänge das Smartphone der erste Ausgangspunkt einer Recherche ist. Google selbst ist in dieser Kundenreise eine ganz wichtige Anlaufstelle. Hotels sollten deshalb prüfen, wie sie dort ranken, insbesondere bei Suchen, die Standortdaten beinhalten – entweder automatisch (Android) oder durch Eingabe als Suchbegriff. Google erwartet, dass ab diesem Sommer die Zahl der mobilen Reisesuchen, diejenigen übersteigt, die von einem stationären Rechner ausgeführt werden.

Februar 2013 – Accor setzt auf mobile Hotelbuchungen: Neu gestartet wurde eine App für die Hauptmarke Ibis Hotels. Die bestehenden Apps wurden überarbeitet und bietet eine neue Standorterkennung sowie Hotelvideos, Fotogalerien und noch mehr Hotelinfos.

Accor baut mobile Strategie aus

Mobile Buchungen boomen und der Umsatz über diesen Kanal hat sich in gerade einmal vier Jahren um das 20-fache erhöht. 2012 erreichten die mobilen Apps und Internetseiten von Accor über zehn Millionen Besucher.

Mit den Apps können 3.500 Accor-Hotels gesucht und gebucht werden. Diese Apps sind für die Betriebssysteme Android, iPhone und Blackberry erhältlich. Die mobilen Apps sind in 15 Sprachen erhältlich. Die mobilen Internetseiten accorhotels.com und ibis.com wurden ebenfalls überarbeitet. Sie sind jetzt benutzerfreundlicher und können von über 7.500 internetfähigen Mobilgeräten einfach genutzt werden.

„Mit unseren mobilen Lösungen finden unsere Kunden in jeder Lebenslage ein Hotel zum besten Preis. Sie buchen über ein gesichertes System, erleben keine bösen Überraschungen und werden auf dem kürzesten Weg zum Hotel gelotst“, sagte Isabelle Birem, Senior Vice-President Direct Sales and Loyalty Program bei Accor.

Januar 2013 – Roomfair reüssiert als einzigartiges Marketingkonzept für privat geführte Hotels. Immer mehr Gastbetriebe schließen sich der zum Jahresende 2012 gestarteten Smartphone-App an. Dabei vermarkten sie ein ausgewähltes Hotelzimmer pro Tag zum Pauschalpreis von 50 Euro inklusive Wlan-Zugang, Frühstück und Parkplatz. „Das Roomfair-Angebot stellt eine eigenständige Zimmerkategorie dar und ist daher nicht mit den Standardkategorien vergleichbar“, berichtet Bernhard Albers-Wende, Geschäftsführer von Roomfair.

Roomfair: Hotelzimmer für 50 Euro – Nur 5% Provision – Keine Ratenparität
Roomfair: Hotelzimmer für 50 Euro – Nur 5% Provision – Keine Ratenparität

Das Roomfair-Marketing läuft daher außer Konkurrenz marktüblicher Hotelangebote, bei denen beispielsweise die Ratenparität angewendet wird. „Das Roomfair-Zimmer wird ausschließlich auf der kostenfreien Smartphone-App dargestellt“, konstatiert Albers-Wende. Es erfolge keine Vermarktung der speziellen Roomfair-Rate in anderen Hotelportalen.

Der Start von Roomfair erfolgte Mitte Dezember vergangenen Jahres. Der Hotel-Projektentwickler Bernhard Albers-Wende griff damit eine Forderung aus der Privathotellerie nach einer gesonderten und effizienten Vermarktungsidee auf. „Roomfair ist nicht zu verwechseln mit Last-Minute-Buchungs-Apps“, so Albers-Wende.

Über 50 Hotels aus ganz Deutschland sind bei Roomfair buchbar. Die Roomfair-Angebote sind rund um die Uhr buchbar, sofern verfügbar. Zur Buchung meldet man sich einmalig in der Roomfair-App mit seinen persönlichen Daten (Vorname, Name, eMail, Handynummer – keine Bezahldaten) an. Die Reservierungsbestätigung wird bei einer Hotelbuchung in der App hinterlegt und per eMail und/oder Pushnachricht zugestellt. Die Bezahlung des Roomfair-Zimmers erfolgt im Hotel vor Ort. Damit ist Roomfair schnell und sicher.

Um Mehrfachbuchungen auszuschließen, läßt sich pro Smartphone nur einmal pro Tag eine Buchung vornehmen.

Jedes Roomfair-Hotel bietet mindestens ein Einzelzimmer zum Roomfair-Tarif von 50 Euro je Nacht inklusive Frühstück, WLAN und Parkplatz an. Ist das Roomfair-Zimmer bereits vergeben, wird das Hotel für den betreffenden Anreisetag nicht mehr angezeigt, es sei denn, der Hotelier schaltet ein weiteres Roomfair-Einzelzimmer frei.

Roomfair hat absolut faire Geschäftspraktiken zur Grundlage gemacht. Jedes teilnehmende Hotels zahlt für eine Roomfair-Buchung nur fünf Prozent Provision – und dies nur für die erste Nacht. Bei Buchung von Folgenächten vor Ort im Hotel oder telefonisch aus der App fällt keine Provision an.

Hotelexperte Bernhard Albers-Wende prüft die Businesszimmer der Hotelpartner – als Mindeststandard werden Einzelzimmer mit geräumigen Bad, Schreibtisch, WLAN-Verfügbarkeit, TV und einigen anderen Extras angesehen. Die teilnehmenden Hotels müssen ein A-la-carte-Restaurant bieten, bzw. über gastronomische Angebote in der direkten Umgebung verfügen.

Download Roomfair im iTunes Store:
https://itunes.apple.com/de/app/roomfair/id582668168?l=de&ls=1&mt=8